Unsere Ziege war einst mit allerlei Ausrüstung zum Feuerlöschen vollgepackt. Eher grosse Gerätschäften, aber alles gut beschriftet, und alles hatte seinen Platz.
Wir sind jetzt als fünfköpfige Familie etwas kleinteiliger unterwegs. Neben dem obligatorischen Feuerlöscher zum Feuerlöschen haben wir eine ganze Menge Kram mit dabei, von Kücheneinrichtung, Lebensmitteln über Tische, Stühle/Hocker, Kleidung, Handtüchern, Werkzeug, Spielsachen, gefühlt 100 Elektronik-Devices inkl. Kabeln, bis hin zu Toilette und dem ganzen Badzubehör . Mit den Worten „wir haben ja genug Platz“ packen wir eher mehr als weniger ein.
Und ja, es ist wirklich viel Platz. Wenn man den Wohnraum nach ausserhalb des Fahrzeugs verlagert, ist immens viel Raum für Ladung.
Nun hat das offene Konzept aber einen Nachteil, den ich hier mal beispielhaft am Fall „Schleudi“ illustrieren möchte:
Während man in einem geschlossenen Fahrzeug ziemlich schnell und mit kurzen Wegen – wenn auch widerwillig – nach der eigenwilligen Kuschelsocke der Mittleren suchen kann (Strecke L1 wird zurückgelegt), ist man – wenn’s dumm läuft – bei der Ziege ordentlich unterwegs, nämlich L2.
Es hilft nur, jedem Ding seinen Platz zu geben und dann auch noch jedem Familienmitglied (inkl. sich selber) immer wieder nahezulegen, doch bitte alles gleich richtig einzulagern.
Ansonsten zeigt sich auch hier mal wieder, daß die Ziege eben ein Aktiv-Vehikel ist 🙂
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